Vor einigen Tagen führte Ivan Blatter ein Interview mit mir zum Thema „Jeder kann großartige Leistungen und Ergebnisse erreichen.“
Ich freue mich sehr, dass Herr Blatter mir ebenfalls für ein spannendes Interview zur Verfügung stand.
Seine Botschaft: „Die Fähigkeit zu entscheiden gehört zu den wichtigsten Fähigkeiten überhaupt. Nur so gelingt es uns, das eigene Potential abzurufen.“
Ivan Blatter arbeitet als Produktivitätstrainer und Speaker zu Themen rund um Zeitmanagement.
Hören und sehen Sie, wie Sie mit bewussten Entscheidungen vermeiden, wie eine Kugel im Flipperautomaten hin und her „geschubst“ zu werden und wie Sie stattdessen Ihre zentralen Knotenpunkte als Steuermann Ihres Tages im Griff behalten.
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Direktlink zum Video: http://youtu.be/rPmsHjbKMME
Mein Fazit aus der „Botschaft“ von Ivan Blatter:
- Gutem (Anti-)Zeitmanagement und der Erreichung meiner persönlichen Ziele gehen zentrale Fragen voraus wie „Was will ich? Was ist mir wichtig? Was will ich wirklich?“ Wer diese Frage für sich beantwortet hat, kann im nächsten Schritt (selbst)bewusst seine Entscheidungen treffen: Was tue ich jetzt! Was tue ich jetzt nicht und wozu sage ich Nein.
- Agiere ich oder reagiere ich? Je mehr ich geerdet bin in dem was ich will und was mir wichtig ist, desto bewusster entscheide ich mich. Ich bin dann weitgehend immun gegen Ablenkungen des Alltags und ändere getroffene Entscheidungen nur im Notfall.
- Als Mensch bin ich nicht allein. In meinen vielfältigen Rollen und Beziehungen bin ich auch fremdbestimmt. Wenn ich mir dessen bewusst bin und bleibe, habe ich den ersten Schritt zur Balance zwischen der Einhaltung meines Tagesplanes und der notwendigen Spontanität und Flexibilität getan. Dabei liegt die Kraft in der Einfachheit, indem ich meinen Fokus auf die Frage richte, welchen Beitrag ich (für mich und für Andere) leisten kann.
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Bildnachweis: shutterstock.com / Alvov
Kommentare
„Grübeln als Eingangstor zur Aufschieberitis“ – sehr schön und so treffend. Entscheidungen sind in der Tat sehr wichtig. Überraschend war für mich, dass Sie, Herr Blatter, Ihren Plan auf Papier schreiben. Die idee „So einfach wie möglich“ gefällt mir. Danke schön an Sie beide für diese wechselseitigen Interviews, die sich gut ergänzen.