Gute Entscheidungen – Wie Sie auf Ihr Herz hören!

Gute Entscheidungen treffen.Wie es gelingt, möglichst immer gute Entscheidungen zu treffen, dafür erhalten Sie in dieser Artikel-Serie eine konkrete Anleitung.
Teil 3: Gute Entscheidungen treffen – Wie Sie auf Ihr Herz hören!

Kennen Sie das auch? Sie treffen eine Entscheidung und merken, vielleicht ganz bewusst, vielleicht auch unter der Oberfläche ein schwelendes Unwohlsein. Dann könnte es sein, dass die Entscheidung, die Sie gerade getroffen haben, zu einem Wertekonflikt führt. Sie lässt sich, zumindest nicht vollständig, in Einklang bringen mit Ihrem Wertefundament.

Wer weiß, was ihm wichtig ist, kann Entscheidungen leichter und befreiter treffen.
Deshalb empfehle ich, mögliche Alternativen in der Entscheidungsfindung am persönlichen Wertefundament zu messen. Wenn ich mich für Alternative A entscheide, beschneide ich mich damit vielleicht in meinem Handlungsspielraum und meiner Handlungsfreiheit?

Besinnen Sie sich auf Ihr Werte-Fundament.

Doch wie gelingt die Besinnung auf mein persönliches Wertefundament im Alltag?
Ignatius von Loyola, der im 16. Jahrhundert den Jesuitenorden mitbegründet hatte, kann uns hier weiterhelfen.

Ignatius spricht davon, sich indifferent zu machen in Bezug auf die Wahlalternativen, das heißt, sich frei zu machen, von Gedanken, Gefühlen und vor allem von Vorurteilen. Auch zu überlegen inwieweit meine Neigung, mich für Alternative A zu entscheiden, von meinem Ego beeinflusst ist. Vielleicht favorisiere ich die Alternative A nur, weil mir diese voraussichtlich Anerkennung bringt.
Wer, so führt Ignatius aus, von der inneren Präsenz des Wertvollsten und Obersten auch im Alltag durchtränkt ist, dem gelingt es eher, die echten Regungen seines Herzens wahrzunehmen und diesem dann auch zu folgen.

Unterscheiden Sie die Geister.

Ein möglicher Übersetzungsversuch für Christen heute könnte lauten: Je mehr ich in meinem christlichen Wertefundament geerdet bin, mich immer wieder mit dieser Quelle verbinde und aus dieser schöpfe, je einfacher kann ich – um wieder mit Ignatius zu sprechen – die Geister unterscheiden.

Doch nicht nur für Christen, die Übersetzung von Ignatius von Loyola ist im Sinne einer allgemein gültigen Ethik für alle Menschen interessant. Je mehr ich in meinem persönlichen Wertefundament geerdet bin, je einfacher und intuitiver werde ich, wie Ignatius sagt, die Geister unterscheiden, die gut für mich sind.

Die Geister unterscheiden, indem ich mich frage: Sind es Geister, die mich als Sonderangebot in meinem Leben, nur von meinem richtigen Weg abbringen wollen, oder sind es Geister, die mich auf dem Weg zu meinem wahren Ziel ein gutes Stück näher bringen?

Buch-Tipp

Stefan Kiechle – Sich entscheiden
In diesem Büchlein beschreibt der Autor Stefan Kiechle auf sehr lebendige Art, was wir von Ignatius von Loyola für gute Entscheidungen lernen können.

Lesen Sie im kommenden Beitrag, wie Sie mit der faulen Methode schnell gute Entscheidungen treffen.

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Herzlichst
Ihr Thomas Kiefer

Fotonachweis: Ollyy / shutterstock.com

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