Kennen Sie das auch?
Ziele werden meist jährlich in Strategie-Workshops und Planungsrunden vereinbart, auch irgendwo beschrieben. Die Erreichung der Ziele wird gemessen. Und dann? Dann wird oft wieder zum „Tagesgeschäft“ übergegangen.
Prüfen Sie anhand folgender Check-Punkte, wie präsent Ihnen Ihre Ziele täglich sind:
- Team-Ziele sind schriftlich dokumentiert
- Team-Ziele sind idealerweise visualisiert und sichtbar
- Team-Ziele sind akzeptiert: Sie wissen genau, was für wen und bis wann ein erfolgreiches Ergebnis ist. Sie haben definiert, wie und in welchem Turnus Sie Ihren Erfolg messen.
- Team-Ziele sind vom Jahresziel auf Monatsziele und Wochenziele bis hin zum Tagesziel heruntergebrochen.
Ein Beispiel: Als Vertriebler möchte ich jeden Tag mit 2 / 20 / … Kunden aktiv telefoniert haben, um meine Termin-Pipeline gefüllt zu halten. - Team-Ziele sind bis hin zu den konkreten Einzel-Handlungen im Terminkalender oder der Aufgabenliste eingetragen.
- Sie „verbinden“ sich regelmäßig, idealerweise täglich, mit Ihrem Ziel.
- Sie reflektieren regelmäßig, welchen Zeitanteil Sie in die Erreichung Ihrer Ziele investieren und welcher Zeitanteil für administrative Aufgaben verwendet wird.
An welchen dieser Checkpunkte sind Sie beim Lesen ins Nachdenken gekommen? Schauen Sie genauer hin. Könnten das die Themen sein, die Sie Ihrer Zielerreichung einen wichtigen Schritt näher bringen?
Stellen Sie sich bei allen Aufgaben die Wozu-Frage!
Wozu sitzen wir heute im Meeting? Welchem unserer Ziele kommen wir damit näher? Was könnten wir tun, um unsere Ziele noch besser zu fokussieren und in den Blick zu nehmen?
Fotonachweis: © Trueffelpix Fotolia
Kommentare
Ich finde besonders das individuelle Visulaisieren von Zielen wichtig. Bei meinen Patienten bzw. Klienten im Coaching versuche ich vom Ziel aus den Veränderungsweg im Kopf sich vorstellen zu lassen. Flipcharts oder Powerpoints sind ja geduldig, gute Vorsätze noch schneller vergessen…