Höher, schneller, weiter? … Leichter! – Mit guten Gewohnheiten

Oft ist unsere Schlagzahl in Projekten und die Zahl der Aufgaben, die wir zeitgleich jonglieren, ganz gut auf Kante genäht. Das heißt, wir füllen aus Gewohnheit so viel Aktivität in unseren Arbeitstag, wie gerade noch hineinpasst.

Auch in der Freizeit setzen wir uns zeitweise gehörig unter Druck. Noch diesen Podcast, jenes Buch, ins Fitness-Studio muss ich auch noch, bevor dann der gemeinsame Abend mit Freunden ansteht.

Wie von selbst läuft das Rad unaufhaltsam weiter und weiter. Und wie der Hamster nur noch den Blick für sein Rad hat, geht uns mit der Zeit der Blick für das Wesentliche verloren. Allmählich, ohne es bewusst zu bemerken, ergeben wir uns unseren schlechten Gewohnheiten und entfernen wir uns von unserer Kraft.

Wenn wir nicht rechtzeitig aus dem Rad springen, laufen wir mit ziemlicher Sicherheit in unsere Unzufriedenheit, Mittelmäßigkeit, Erfolglosigkeit und, über Jahre, in Krankheit hinein.

Deshalb ist es unendlich wichtig, immer wieder die Pause-Taste zu drücken. Inne zu halten. In uns hinein zu hören. Uns immer wieder die Frage zu stellen: Was brauche ich, damit es mir wirklich gut geht? Wann fühlt sich etwas stimmig an? Was ist heilsam für mich?

Wenn wir unsere „guten Gewohnheiten“ entwickeln, pflegen und verteidigen, bleiben wir in Kontakt zu unserer Quelle. Wie der kräftige Baum, der nahe am Bach steht, blühen wir auf. Leben wir auf. Wachsen wir weiter.

Liebe Leser, bleiben Sie uns gewogen und nutzen Sie Ihre Zeit!

Herzlichst
Ihr

Fotonachweis: Thomas Kiefer

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