Wie du deine wichtigsten Ziele übers Jahr nicht aus dem Blick verlierst

So werden Ziele Wirklichkeit. Eine Anleitung in sechs Schritten.

Aus vielen Gesprächen in den ersten Tagen dieses noch jungen Jahres habe ich herausgehört, dass sich wohl mehr und mehr Menschen aktiv mit ihren Jahreszielen auseinandersetzen.

Das ist ein guter Anfang. Doch wie bleibt das, was ich/wir als „erstes Ziel“ erreichen wollen, auch wirklich präsent? Wie kommen meine/unsere Ziele in die Umsetzung?

Fokussiere deine Ziele, idealerweise täglich, und halte sie präsent

Ein Ziele-Cockpit, eine Ziele-Board, eine Ziel-Collage, gerne auch ein Excel-Ziele-Sheet sind hilfreich. Die wichtigste Frage: Was gehört da überhaupt rein? Wer seine Ziele erreichen will, sollte sich zuallererst mit der Frage beschäftigen, was er stattdessen loslassen wird. Jene Themen, die mich und meine Zeit lähmen, mich gefangen nehmen, mir die Luft zum Atmen nehmen. Mich hindern, Zeit für das und mit dem zu verbringen, was mir wirklich wichtig ist. Ergo: Welches sind die drei, die fünf wichtigsten Meilensteine für mich, für unser Team, für unser Unternehmen in diesem Jahr und was tun wir konkret, um jeden Tag(!) genügend Zeit zu haben, daran zu arbeiten.

Zielplanung – Leg` sorgfältig Meilensteine und Etappen fest

Wer die Alpen überqueren möchte, gleichsam „Weihnachten 2023“ wohlbehalten und glücklich den Gardasee erreicht haben will, wird sich ausreichend Zeit nehmen, seine ganz eigene Wanderkarte erstellen und gewissenhaft seine Etappenziele und seine Wegstrecke planen: Was ist es, wird es sein, das uns aufatmen lässt, wenn wir zufrieden und strahlend an der ersten Hütte, vor der ersten Übernachtung am Berg den Sonnenuntergang in Zweitausend Metern Höhe genießen!

Gute Zielplanung braucht eine durchdachte Zeitplanung

Wann wollen wir welche Berghütte erreicht haben? Welche speziellen Herausforderungen werden wir auf dem Weg dahin überwinden? Welche besondere Ausrüstung ist dafür notwendig? Welche Gipfel und Aussichtspunkte nehmen wir mit? Welche lassen wir abseits liegen?

Ohne regelmäßige Reflexion wird es nicht gehen

Wer sich zu wenig Pausen gönnt, wird am Berg mit fehlender Kraft, mit Krämpfen scheitern. Oder aufziehende Gewitter nicht rechtzeitig bemerken. Pausen dienen der Erholung und Regeneration. Bieten bewusste Unterbrechung, um auf die Karte zu schauen. Welche Teilstrecke haben wir gut geschafft und warum? Wo gab und gibt es Probleme und wie managen wir diese? Wo ist es besser, Umwege zu laufen? Wo finden wir vielleicht Abkürzungen?

Bewusst unterwegs sein auf dem Weg zum Ziel

Auf der Wanderung haben wir den nächsten Schritt, das Wegstück bis zur nächsten Biegung, zur nächsten Anhöhe genauso im Blick wie die nächste Berghütte und wie das große Ziel, das Erreichen des Gardasees im Süden. Geradeso ist es mit deinem wichtigsten Ziel. Sei dir immer bewusst, wo auf dem Weg du gerade stehst, was es gerade braucht, welche Herausforderung hinter der nächsten Biegung warten wird. Wenn du den Weg zu deinem Ziel in Gedanken immer wieder vorausgehst, wird dein Ziel mehr und mehr zu deiner neuen Wirklichkeit.

Du bist noch nicht auf dem Weg? Geh´ jetzt los!

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In diesem Sinne, nutze deine Zeit und erreiche deine Ziele!

Herzlichst
Dein Thomas

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