Kennen Sie das?
Der Akku Ihres Smartphones ist mal wieder viel zu schnell leer und Sie suchen das Terrain nach geeigneten Strom-Tankstellen ab?
Smartphones fordern von ganz alleine neue Energie. Und spätestens bei 0% Akku-Ladestand heißt es: Nichts geht mehr.
Im Unterschied zum Handy sieht es bei uns scheinbar anders aus. Obwohl die Akku-Ladeanzeige bereits rot blinkt, glauben wir, das Auftanken aufschieben zu können. Und immer dann, wenn wir trotz niedrigem Akkustand weitermachen, gehen wir an unsere Substanz. Das Verzwickte daran ist, dass wir uns oft umso weniger Zeit nehmen, unsere Energie-Reserven wieder aufzufüllen, je beschäftigter wir gerade sind.
Aus meinem eigenen Lernprozess weiß ich inzwischen sehr gut, was mir gut tut und welches meine Quellen für Energie-Nachschub sind. Oft reicht es, morgens eine Stunde früher als üblich vor allen Anderen aufzustehen. Dann bin ich mit mir und der Welt alleine und ordne meine Gedanken. Immer wieder staune ich darüber, welche Klarheit und Fokussierung mir diese Stunde am Morgen bringt. Auch kurze Spaziergänge oder Runden mit dem Fahrrad durch Wald und Feld schaffen Abstand und pflegen meinen Akku.
Da geht es mir genauso wie meinem Handy: Volle Leistung geht mir immer dann leicht von der Hand, wenn mein Akku zu 100% geladen ist.
Nutzen wir das Frühlingserwachen um uns herum, um den Kontakt zu unseren Energiequellen zu pflegen und zu festigen.
Welches sind Ihre Kraftquellen?
Schreiben Sie mir, kommentieren Sie gerne hier im Blog und genießen Sie eine großartige Zeit.
Fotonachweis: Thomas Kiefer