Sind Sie im Austausch mit den „richtigen“ Gesprächspartnern? Das heißt, haben Sie Menschen um sich, die pessimistisch in die nahe Zukunft blicken und von denen Sie sich immer wieder runterziehen lassen? Oder erleben Sie in Ihrem Umfeld auch Vertrauen, Zuversicht und Umsicht? Was strahlen Sie selbst aus? Was tun Sie, um für sich selbst, für Ihr Denken wie auch für Ihre äußere Situation täglich mehr für Sicherheit zu sorgen. Was braucht es, was müss(t)en und werden Sie tun, um für Sicherheit zu sorgen?
Auch und gerade wenn Sie aktuell eigentlich gar keine Zeit haben, nehmen Sie sich diese Zeit und hören Sie Ihren Kollegen und Mitarbeitern zu. Fragen Sie diese, was sie von Ihnen brauchen, um besser arbeiten zu können, um Fragezeichen in den Köpfen zu Ausrufezeichen zu machen.
Prüfen Sie die (Nachrichten-)Quellen, die Sie täglich nutzen. Sind das sachlich fundierte, kompetente, gut recherchierte und professionelle Quellen? Welche Quellen sollten Sie, um es mit Peter Lustig zu sagen, eher abschalten?
Gerade in dieser Zeit: Bleiben Sie in Kontakt zu Ihren Kraftquellen. Kennen Sie diese überhaupt? Wissen Sie, was Ihnen wirklich guttut? Angefangen von der Zwei-Minuten-Meditation am Schreibtisch über ihr Lieblingsbuch, Ihren Lieblings-Song hin zu Ihrem aktiven Energie-Kraft-tanken-Wochenende.
Haben Sie Ihr Denken im Griff?
Immer wieder, wenn Angst und Sorge Sie überrumpeln. Bleiben Sie bewusst, setzen Sie einen Gedanken-Stopp. Beobachten Sie sich: Denke ich selbst oder denkt es mich gerade wieder?
Vielleicht bringt es Sie weiter, wenn Sie Ihre Sorgen und Nöte, egal ob gesundheitlicher oder finanzieller Art oder welcher Art auch immer, aufschreiben.
Machen Sie eine Liste Ihrer Ängste und Unsicherheiten und stellen Sie sich die Frage: Was kann eigentlich schlimmstenfalls passieren? In Deutschland muss keiner verhungern, wirklich keiner. Und überlegen Sie weiter: Was kann und werde ich heute aktiv tun, um diese Unsicherheiten für mich zu reduzieren, für mich aktiv für Sicherheit zu sorgen?
Ein sportliches Ziel dieser Zeit könnte sein: Mein Puls ist einmal am Tag für eine halbe Stunde über 130, d.h. im für mich idealen aeroben Bereich. Oder einfacher übersetzt, ich bewege mich täglich für eine halbe Stunde oder mehr, nehme mir Zeit für Gymnastik und Dehnübungen.
Und ich achte bewusst auf eine gute, d.h. gesunde Ernährung. Mir hat hier ein Satz geholfen, den ich vor langer Zeit irgendwo gelesen habe: „Essen Sie keinen Müll.“ Drastisch, ja, aber dieser Satz ist hängen geblieben. Er hilft zwar nicht immer, aber ab und an kommt mir das Bild in den Kopf, abends auf der Couch …
Und seien Sie nachsichtig und gnädig zu sich selbst.
80% Zielerreichung in Bezug auf Ziele wie „Keine Süßigkeiten“ oder „Täglich laufen“ ist auch Zielerreichung. Und: Ein Stück Ritter Sport Macadamia kann schließlich auch Kraftquelle sein. 😉
Was hilft Ihnen, was tun Sie, um obenauf zu bleiben? Kommentieren Sie im Blog oder schreiben Sie mir.
Dieser Text ist ein Auszug aus „SELBSTSTEUERUNG UND SELBSTWIRKSAMKEIT IN DER KRISE – EINE CHECKLISTE“. Sie finden das Dokument kostenfrei zum Download in meiner Toolbox.
Passen Sie gut auf sich auf.
Herzlichst
Ihr Thomas Kiefer
Fotonachweis: picjumbo.com / Thomas Kiefer