Nach meiner Erfahrung werden in der Praxis zu häufig und zu schnell teure Projekte zur Optimierung von Geschäftsprozessen gestartet.
Sicher sind diese manchmal notwendig, keine Frage. Bevor Sie das nächste Projekt zur Optimierung von Geschäftsprozessen starten, lade ich Sie ein, über folgende Fragen kurz nachzudenken:
- Was tun wir im Team den ganzen Tag über zur Erreichung unserer Ziele? Wie viel Zeit verbringen wir mit den wichtigsten „A-Aufgaben“? Auf welche Tätigkeiten könnten wir vielleicht komplett verzichten? Sind wir ehrlich: Wo vertrödeln wir unsere Zeit?
- Wie steht es mit der „persönlichen“ Prozessoptimierung jedes einzelnen Teammitglieds? Denken Sie dabei an die effiziente PC-Bedienung, Ablage- und WV-System, Unterbrechungen usw.
- Wie steht es mit unserer Methodenkompetenz? Wie straff und ergebnisorientiert sind beispielsweise unsere Meetings organisiert, damit wir schnell zu Ergebnissen kommen?
Schon Johann Wolfgang von Goethe wusste:
„Ein Mann, der recht zu wirken denkt, muss auf das beste Werkzeug halten.“
Überlegen Sie selbst: Welches Ihrer Werkzeuge wollten Sie schon längst einmal gegen besseres austauschen? Welche Zeit investieren Sie täglich für welche Aufgaben? Wo sehen Sie für sich persönlich Effizienz-Potenziale?
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