Die andauernde Krisensituation macht etwas mit uns Menschen. Viele sind bekümmert und sorgenvoll. Die Krise ist längst mitten in unserem Leben angekommen. Da ist die Angst, ob nach der Strom- und der Gasrechnung die Kreditrate für das Einfamilienhäuschen noch bedient werden kann. Da ist die Angst um den eigenen Arbeitsplatz. Die Angst vor der Insolvenz.
In der Krise brauchen Mitarbeiter starke Führungskräfte
Gerade jetzt, besser heute als morgen, ist starke Führung gefragt. Ihre Mitarbeiter brauchen Sie! Und es sind Kleinigkeiten, die den Unterschied machen. Der Abteilungsleiter, der sich regelmäßig und immer mal wieder danach erkundigt, wie es der Frau, den Kindern geht. Die Geschäftsführerin, die öfter als sonst ihre Runden durch die Büros dreht und allein durch ihre Anwesenheit zeigt, dass ihr ihre Mitarbeiter wichtig sind. Der Bereichsleiter, der mit klaren Leitplanken für Sicherheit sorgt.
Fragen wie „Was brauchen Sie gerade, kann ich etwas für dich tun, was treibt dich um?“ sind schnell gestellt und so wichtig, um im Gespräch zu bleiben.
Heilsame Führung macht stark
Auf der einen Seite spüren wir alle große Anspannung, als seien Situationen kurz vor dem Eskalieren. Auf der anderen Seite stellen wir fest, wie schnell ein gutes Wort, ein Lächeln, ein Schulterklopfen wie ein Zündfunke die Herzen wärmt. Und das Beste: An dem eigens entfachten Feuer wird es auch der Führungskraft selbst, die wahrscheinlich nicht minder in Sorge ist, warm werden ums Herz.
Nehmen wir uns das fest vor, jeden Tag nur ein einziges Herz zu wärmen. Asterix und sein Häuptling Majestix fürchten nur eines, dass Ihnen der Himmel auf den Kopf fallen wird. Bleiben wir im Gespräch und halten wir Ausschau, wer in unserer Umgebung gerade einen kräftigen Schluck Zaubertrank nötig hat.
Liebe Leser, bleiben Sie mir gewogen und nutzen Sie Ihre Zeit!
Herzlichst
Ihr Thomas Kiefer