Neun Gründe, warum Sie Planspiele in Ihre Weiterbildung einbauen sollten

Lernen, genauer gesagt „Neues Lernen“ ist ein Megatrend. Laut Zukunftsinstitut beschreibt dieser, wie sich Bildung im Zeitalter der Wissensexplosion und der Digitalisierung verändert: „Wo jetzt individuelle Talente gefördert werden und leidenschaftliche Neugier entfacht wird, sind die Voraussetzungen für Innovationen und sozialen Aufstieg geschaffen.“

Die Anwendung spieltypischer Elemente und Prozesse in spielfremdem Kontext bezeichnet man als Gamification. Laut Wikipedia zeigen erste Datenanalysen von gamifizierten Anwendungen teilweise signifikate Verbesserungen in Bereichen wie Benutzermotivation, Lernerfolg, Kundenbindung, ROI oder Datenqualität.

Bereits im Jahr 2010 war in der GDI Impuls (3/2010) im Beitrag „Playducation“ zu lesen: Lernforscher bescheinigen dem spielbasierten Lernen ein enormes Entwicklungspotenzial und können auf spektakuläre Erfolge verweisen. Zitiert wird in dem sehr lesenswerten Beitrag auch der Hirnforscher Gerald Hüther: „Dadurch, dass man von aussen zieht und drückt oder es mit Wissen füllt, verändert sich kein Gehirn. Viel wichtiger ist: Es muss unter die Haut gehen.“

  1. Lernen im Spiel ist Lernen mit Spaß und Motivation.

    Wissensvermittlung im Spiel geschieht fast unbemerkt. Der spielerische Wettbewerb und die Motivation, das Spiel gewinnen zu wollen, sorgen für eine hohe Teilnehmeraktivität, die mit herkömmlichen Lernmethoden nur selten erreicht wird. Emotion und Leidenschaft bringen den für die Behaltensleistung so förderlichen Tiefgang. Dadurch gehen die Erlebnisse tiefer und werden länger erinnert.

  2. Hohe Interaktion und Feedback in Echtzeit, wichtig: ein guter Trainer.

    Während des Spiels stehen die Teilnehmer in ständiger Interaktion miteinander. Die Folgen im Spiel getroffener Entscheidungen werden unmittelbar spür- und erlebbar. Eingebaute und geführte Reflexions-Schleifen bringen Feedback in Echtzeit durch die Teilnehmer selbst und durch den beteiligten Trainer.

  3. Lernen in und mit der Gruppe fördert das Team-Verständnis.

    Im teamorientierten Planspiel erreicht die Gruppe das Ziel nur gemeinsam. Die Spieler lernen, die unterschiedlichen Kompetenzen der Mitspieler für das Wohl der Gruppe einzusetzen. Fast unbemerkt lernt jeder Teilnehmer von seinen Mitspielern, indem er beobachtet, mit welchen Strategien die anderen erfolgreich sind. Das ist Best Practice in idealer Anwendungsform. Die Teilnehmer denken sich in fremde Rollen und entwickeln dadurch Verständnis für unterschiedliche Perspektiven, Blickwinkel und für gruppendynamische Prozesse.

    www.Thomas-Kiefer.de

  4. Stärken und Lernpotenziale schnell sichtbar und beschreibbar machen und in die weitere Kompetenzentwicklung einbringen.

    Im Rahmen des Planspiels S€LLY+ finance beispielsweise reflektieren die Teilnehmer ihr Verkäuferprofil und stellen neben dieses Selbstbild das Feedback, das sie von den Teilnehmern und vom Trainer erhalten. Daraus können für jeden Teilnehmer wertvolle Impulse für dessen individuellen Lern- und Entwicklungsplan abgeleitet werden. Und da der Teilnehmer sich selbst reflektiert, gibt es keinerlei Akzeptanzschwierigkeiten. Die Ergebnisse des Verkaufsplanspieles können somit direkt in der weiteren Kompetenzentwicklung der Teilnehmer verwendet werden. Diese erleben im Planspiel einen guten Abgleich ihres Selbstbildes mit dem Fremdbild. Hierdurch wird das eigene Beraterverhalten reflektiert.

    „Wenn Sie das Planspiel S€LLY+ finance kurz vor Ende der Ausbildung einsetzen, unterstützt das Werkzeug Auszubildende und Personalentwicklung ideal bei der Entscheidungsfindung über den Einsatzbereich nach Ende der Ausbildung.“

  5. Lernen live und doch im geschützten Raum.

    In den S€LLY+ Planspielen werden Beratungssituationen fast unter Live-Bedingungen und doch im geschützten Raum trainiert. Die Teilnehmer lernen in der eigenen Umgebung, mit eigenen Produkten und mit der hauseigenen Beratungsphilosophie. Mit Planspielen trainieren die Teilnehmer in idealer Weise, auch in schwierigen und komplexen Situationen den Überblick zu behalten.

    Mensch ärgere Dich nicht

  6. Planspiele schonen Ihr Budget und sind flexibel einsetzbar.

    Planspiele können mit deutlich weniger Zeitaufwand als vergleichbare Methoden eingesetzt werden. Meist – wie auch die Planspiele der S€LLY Gruppe – sind diese schnell und unkompliziert auf den konkreten Bedarf des Unternehmens anpassbar.

  7. Spielendes Lernen schult vielfältige Schlüsselqualifikationen.

    Planspiele fördern Selbständigkeit, Verantwortungsbereitschaft, Teamfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Kreativität, Flexibilität, das Denken in Alternativen und viele weitere Schlüsselqualifikationen.

  8. Ganzheitliche Wissensvermittlung und Transfer.

    Im Planspiel greifen Teilnehmer auf bisher Gelerntes zurück und wenden ihr Fach- und Erfahrungswissen im praktischen Tun an.
    Dabei werden fachliche, methodische und soziale Aspekte des Arbeitens im Unternehmen gemeinsam vermittelt und Zusammenhänge schnell deutlich: Mit S€LLY+ erleben die Spieler hautnah die Erfolgsfaktoren erfolgreicher Kundenberatung und des erfolgreichen Verkaufens und deren Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg in der GuV und in der Bilanz.

  9. Wettbewerbsvorteil im Kampf um Talente.

    Wer dem Nachwuchs etwas bietet und diesen begeistert, sorgt dafür, dass Nachwuchskräfte auch über ihre tolle Aus- und Weiterbildung berichten.
    Durch den stark ausgeprägten Erlebnischarakter und die Praxisnähe des vermittelten Wissens wird spielerisches Lernen als in hohem Maße praxisrelevant und fesselnd wahrgenommen und stützt damit auch den Ruf des Unternehmens. (Quelle = Eckart Liesegang / Hochschule Pforzheim)

Sie denken darüber nach, Planspiele in der Kompetenzentwicklung Ihrer Mitarbeiter einzusetzen? Dann lassen Sie uns gemeinsam überlegen, was konkret für Ihr Haus die geeigneten ersten Schritte sein könnten.

Fordern Sie gleich jetzt den ausführlichen Praxisbericht eines Anwenders via E-Mail an info@thomas-kiefer.de direkt bei mir an.

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